Wohngeld Änderung
Leistungsnummer 99107023011000Allgemeine Informationen
Sie können im laufenden Wohngeldbezug einen neuen Antrag auf höheres Wohngeld als Zuschuss zu Ihren Wohnkosten stellen, wenn
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sich Ihr Gesamteinkommen verringert hat,
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sich die Anzahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder erhöht hat oder
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sich Ihre Miete oder Belastung bei Wohneigentum erhöht hat.
Diese Veränderungen können, aber müssen nicht zwangsläufig zu einer Erhöhung des Wohngeldes führen.
Den Antrag auf ein erhöhtes Wohngeld müssen Sie bei Ihrer örtlich zuständigen Wohngeldbehörde stellen. Dabei werden die Voraussetzungen für diesen Anspruch geprüft.
Die Erhöhung des Wohngeldes erfolgt ab dem Zeitpunkt der Antragstellung. Eine rückwirkende Erhöhung des Wohngeldes ist im Regelfall nicht möglich.
Online-Dienste
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Anträge und Formulare der Stadt Neustadt in Holstein für Wohngeld
Die Anträge und Formulare können Sie sich entweder von der zuständigen Stelle zusenden lassen oder über die folgenden Links herunterladen, ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und auf dem Postweg an die zuständige Stelle übersenden:
- Antrag auf Wohngeld (Mietzuschuss)
- Antrag auf Wohngeld (Lastenzuschuss)
- Mietbescheinigung zur Vorlage bei der Wohngeldstelle
- Verdienstbescheinigung zur Vorlage bei der Wohngeldstelle
- Antrag Wohngeld für Heimbewohner
- Mietbescheinigung für Heimbewohner
- Angaben zur Ermittlung der Belastung aus Kapitaldienst und Bewirtschaftung
- Bescheinigung über die Aufnahme von Fremdmitteln
Verfahrensablauf
Ein höheres Wohngeld erhalten Sie nur auf einen Erhöhungsantrag.
Voraussetzungen
Voraussetzungen für eine Erhöhung des Wohngeldes sind:
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die Verringerung des Einkommens um mehr als 10 %,
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die Erhöhung der Zahl der Haushaltsmitglieder,
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die Erhöhung der Miete oder der Belastung bei Wohneigentum um mehr als 10 %.
Diese Veränderungen können, müssen aber nicht zu einer Erhöhung des Wohngeldes führen.
Einzelheiten erfragen Sie bitte in Ihrer örtlich zuständigen Wohngeldbehörde.
Welche Unterlagen werden benötigt?
Ihrem Antrag auf Wohngeld müssen Sie folgende Unterlagen beifügen:
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Einkommensnachweise (Gehaltsbescheinigung, Rentenbescheid etc.),
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Mietvertrag oder Unterlagen über die Kosten des von Ihnen genutzten Wohneigentums, wenn Sie dessen Eigentümer sind.
Welche Gebühren fallen an?
keine
Rechtsgrundlage
Was sollte ich noch wissen?
Haben sich Ihre finanzielle Situation oder Ihre Lebensumstände verbessert bzw. verändert, kann es auch zu einer Verringerung des Wohngeldes kommen. Sie sind deshalb verpflichtet, alle Änderungen, die zu einer Verringerung des Wohngeldes führen können, der Wohngeldbehörde unverzüglich mitzuteilen.
An wen muss ich mich wenden?
An Ihre Gemeinde-, Amts- oder Stadtverwaltung (Wohngeldbehörde).