Erfolgreiche Abendveranstaltung «Unsere Ostsee, unsere Fischerei »
Der Einladung zur gestrigen Abendveranstaltung “Unsere Ostsee, unsere Fischerei: Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft” der Stadt Neustadt in Holstein und der Deutschen Umwelthilfe in der Mensa der Jacob-Lienau-Schule sind weit mehr Personen gefolgt, als von den Organisator:innen erwartet. Das Publikum von über 100 Personen setzte sich dabei aus Expert*innen der Bereiche Fischerei, Umwelt, Wissenschaft, Behörden und Tourismus sowie Interessierten zusammen, sodass nach den Fachvorträgen angeregte Diskussionen an den Thementischen geführt wurden. Neben der Projektvorstellung „Ostseefischerei im (Klima-)Wandel“, welches von der Deutschen Umwelthilfe im Auftrag des Bundesumweltministeriums mit Neustadt in Holstein als Pilotkommune durchgeführt wird, wurde wissenswertes über die durch den Klimawandel bedrohte Ostsee, deren Fischbestände und die lokale Fischerei vermittelt. Die Projektpartner Fischereischutzverband Schleswig-Holstein und die Universität Hamburg haben ihre Arbeit an der Weiterentwicklung von Fangmethoden vorgestellt. Auch die Frage der Identität für Einheimische und Tourismus durch die Fischerei wurde aufgeworfen und u.a. mit Vertreter:innen der Stadt Neustadt in Holstein debattiert.
Die Umsetzung der interaktiven Veranstaltung war für die Organisator:innen der Deutschen Umwelthilfe und der Stadt Neustadt in Holstein ein voller Erfolg. „Wir freuen uns, dass wir so viele Interessierte aus den unterschiedlichsten Bereichen in einem Raum zusammenbringen und neben der Vermittlung von Wissen angeregte Gespräche geführt werden konnten“, so Lina Koop, Nachhaltigkeitsmanagerin der Stadt Neustadt in Holstein. Die erfolgreiche Durchführung dieses neuen Veranstaltungsformates hat Isabel Seeger und Dr. Claudia Romero-Oliva von der Deutschen Umwelthilfe in Ihrer Arbeit bestätigt, den Austausch mit Interessierten und Fachpersonen auch auf kommunaler Ebene voranzutreiben. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt Neustadt in Holstein, der Deutschen Umwelthilfe, des Fischereischutzverbandes Schleswig-Holstein und der Universität Hamburg wird im Zuge des laufenden Projekts weiterfortgeführt.