Kinder- und Jugendparlament unterstützt Verbesserungen an der Skateanlage
Das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Neustadt in Holstein ist fest entschlossen, die Freizeitangebote für junge Menschen zu verbessern und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen. Die Skateanlage, ein beliebter Treffpunkt für Skater:innen aller Altersgruppen, hat in den letzten Jahren an Attraktivität verloren. Die vorhandenen Rampen und Hindernisse sind veraltet und teilweise beschädigt, was die Sicherheit und den Spaßfaktor beeinträchtigt. Das Kinder- und Jugendparlament hat den jungen Skater:innen zugehört und beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen.
Nutzer:innen sehen einiges an Verbesserungspotential
Bei einer Begehung mit dem Bauamt stellte sich zum Beispiel heraus, dass die Lichtverhältnisse vor Ort nicht optimal sind. Die Idee der jungen Leute einen Lichtschalter anzubringen sowie sparsamere Lichtverhältnisse zu schaffen könnte bis Herbst dieses Jahres umgesetzt werden. Ausserdem wurde eine Rampe sofort ausgebessert.
Der Vorsitzende des Kinder- und Jugendparlaments, Kjell Petersen, äußerte sich erfreut über die Entscheidung: „Als Vertreter der jungen Generation ist es uns wichtig, dass die Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche optimal gestaltet sind. Die Skateanlage ist ein Ort, an dem junge Menschen ihre Leidenschaft für das Skaten ausleben können. Wir möchten sicherstellen, dass sie eine moderne und sichere Umgebung haben."
„Eine weitere Verbesserung wäre in einer Ecke die Bahn zu erweitern“, sagte Tristan Dittmer, der mit anderen Skatern an das Parlament herangetreten ist.
Die Verbesserung der Skateanlage wird nicht nur die Lebensqualität der Jugendlichen erhöhen, sondern auch zu einem positiven Gemeinschaftsgefühl beitragen. Für diese Arbeiten wird nun eine größere Summe Geld beantragt. Dies hat das Kinder- und Jugendparlament in seiner Sitzung am 26. Juni 2023 beschlossen.
Das Kinder- und Jugendparlament der Stadt wird weiterhin hart daran arbeiten, die Interessen und Anliegen der jungen Menschen in unserer Stadt zu vertreten.
Für weitere Rückfragen, Informationen, weitere Ideen oder Wünsche stehen Barbara Dahlke-Neils und Andreas Adler zur Verfügung.