Sie wollten schon immer einmal dabei sein, wenn Kunst entsteht? Dann haben Sie vom 16.8. bis 1.9. auf der 3. Europäischen Skulpturen-Triennale die Gelegenheit dazu. Mit allen Ihren Sinnen können Sie im Freiflächen-Atelier auf der Hafenwestseite täglich von 10 bis 18 Uhr
Verbindendes Element der Skulpturen-Triennale ist die Beachlounge auf dem Freiflächen-Atelier. Hier treffen bei entspannter Atmosphäre, kühlen Getränken sowie dem Blick auf die Altstadt Gäste und Beteiligte aufeineinander. Sie auch?
Der Kurator (Verantwortliche Person für eine Sammlung oder Ausstellung) der Skulpturen-Triennale ist der deutsche Künstler Jo Kley. Von ihm stammt auch die Idee zu diesem alle drei Jahre stattfindenden Bildhauertreffen an der Küste. Er ist von Anfang an auch als Künstler und Mitorganisator dabei.
Die Schirmherrschaft über die Skulpturen-Triennale hat bereits zum dritten Mal Björn Engholm, von 1988 bis 1993 Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, übernommen.
Seit 13 Jahren werden entlang des Neustädter Kunst-Kilometers Kunstwerke zeitgenössischer Künstler gezeigt, die sich durch öffentliche Mittel und private Spenden finanzieren. Entlang des Kunst-Kilometers entsteht seitdem ein permanenter Dialog zwischen Mensch, Skulptur und Landschaft. Auch das alle drei Jahre stattfindende europäische folklore festival prägt das kulturelle Leben Neustadts und ist über die Grenzen Deutschlands ein Begriff. Beides wurde 2012 erstmals im Rahmen eines Bildhauertreffens - der 1. Europäischen Skulpturen Triennale - verknüpft.
Die erste Skulpturen-Triennale fand im Mai 2012 statt. An ihr nahmen fünf international renommierte Künstler teil. Das Freiflächen-Atelier wurde hier noch unter freiem Himmel am Hochturm in Pelzerhaken aufgebaut. Für die entstandenen Kunstwerke wurden anschließend wunderschön gelegene Standorte an der Strandpromenade zwischen Pelzerhaken und Rettin gefunden.
Die Europastadt Neustadt in Holstein ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ihr wurde in Anerkennung der Verdienste um die Völkerverständigung im Jahre 1969 anlässlich des europäischen folklore festivals vom Europarat die Europafahne verliehen.
Seitdem darf sich die Stadt Europastadt nennen.