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Museum Cap Arcona

Die Ausstellung wird momentan umgestaltet. Das Museum ist geöffnet.

Das zum 45. Jahrestag der Ereignisse 1990 fertig gestellte Museum befindet sich in einem östlichen Anbau an das historische Kremper Tor, besteht aus zwei Räumen und ist normalerweise über den Haupteingang des zeiTTors - Museum der Stadt Neustadt in Holstein zu erreichen.

Das Museum Cap Arcona

Ausstellung

Die Ausstellung wird momentan umgestaltet. Das Museum ist geöffnet.

Neben raren Originalteilen aus dem Schiffswrack werden in zwei Schauvitrinen Häftlingsbekleidung und Essgeschirr gezeigt.

Wanderausstellung Cap Arcona

Die „Wanderausstellung Cap Arcona“ thematisiert prägnant und leicht verständlich die Versenkung der Häftlingsflotte um die „Cap Arcona“ sowie die Morde an Häftlingen des Konzentrationslagers Stutthof am Strand zwischen Neustadt in Holstein und Pelzerhaken am 3. Mai 1945. Neben diesen Ereignissen werden sowohl die Ursachen der Katastrophe als auch die Erinnerungskultur in Neustadt in Holstein ausführlich dargestellt.

Die Ausstellung besteht aus 17 zerlegbaren Holzaufstellern mit Infobannern. Diese Holzaufsteller sind leicht zu montieren und eignen sich für Innenräume aller Art.

Die Wanderausstellung ist gegen Gebühr ausleihbar. Ansprechpartnerin hierfür ist Melanie Zühlke (Telefon: 04561 619-322, E-Mail: mzuehlke@stadt-neustadt.de).

Das Projekt ist von Wilhelm Lange, dem ehemaligen Leiter des Museums Cap Arcona, zusammen mit Schülerinnen und Schülern aller Neustädter Schulen entwickelt worden. Das Bundesprojekt „Demokratie leben!“ und das Kinder und Jugend Netzwerk Neustadt in Holstein e. V. waren an der Umsetzung der Wanderausstellung beteiligt.

Öffnungszeiten und Eintritt

Das Museum ist während der Öffnungszeiten des zeiTTors - Museum der Stadt Neustadt in Holstein zu besichtigen.

Der Eintritt ist frei. Das Musuem Cap Arcona ist nicht barrierefrei.

zu den Öffnungszeiten

Die Cap Arcona-Katastrophe

Die Vorgeschichte

Ab dem 20. April 1945 schaffte die SS-Lagerführung vom KZ Neuengamme mehr als 9.000 Häftlinge zu Fuß und in Güterwaggons nach Lübeck zu den Getreidesilos im Vorwerker Industriehafen. Dort beschlagnahmte sie Zubringerschiffe, die die Gefangenen unter grauenhaften Bedingungen zu der in der Lübecker Bucht ankernden fahruntüchtigen und nicht mit Proviant ausgestatteten Cap Arcona bringen sollten, einem Passagierschiff, das von der Kriegsmarine an den Reichskommissar für Seeschifffahrt abgegeben wurde.

Keines der Schiffe war aufgrund der Tatsache, dass es aus Sicht der Alliierten potentielle Truppentransporter waren, vor deren Luftangriffen sicher. Der Widerstand des Kapitäns und anderer Schiffsführer gegen das Vorhaben, hier ein schwimmendes KZ zu installieren, wurde je nach Situation durch Gewaltandrohung, falschen Versprechungen und Täuschung des in Lübeck tätigen Schwedischen Roten Kreuzes gebrochen. Immerhin erreichte der Kapitän der Cap Arcona durch geschicktes Taktieren, die Anzahl der an Bord befindlichen KZ-Häftlinge und Besatzungsmitglieder relativ gering zu halten. Nicht verhindern konnte er, dass die SS und andere Dienststellen der Kriegsmarine nichts dazu beitrugen, um eine Mindestversorgung der KZ-Gefangenen zu gewährleisten. Im Gegenteil – die Quälereien nahmen zu und das Schiff wurde „ausbruchssicher“ gemacht, indem die Rettungsmittel blockiert beziehungsweise an Land gebracht wurden. Um einen schnellen Untergang des Schiffes bei „Feindannäherung“ mitsamt seiner menschlichen Fracht sicherzustellen, wurden die automatischen Schotten und die Feuerlöscheinrichtungen unbrauchbar gemacht. Die Häftlinge blieben unter Deck überwiegend in den Stauräumen eingeschlossen. Eine geringe Befüllung der vorher gänzlich leeren Treibstoffbunker mit Betriebsstoff bildete die brisante Hauptladung für eine schnelle Selbstversenkung durch eine vorbereitete Restgasexplosion.

Der Angriff

Eine Verknüpfung von tragischen Umständen führte aber letztendlich dazu, dass die von deutscher Seite vorbereitete hinterhältige Falle nicht entdeckt wurde. Die Stimmung unter den Häftlingen schwankte zwischen Hoffnung auf Befreiung und Untergang. So wurden Anfang Mai 1945 zwar keine alliierten Angriffe auf Hafenbereiche in diesem Raum geflogen, um eine Gefährdung von "Displaced Persons" (Verschleppte Personen)  und Mitarbeitern des Roten Kreuzes zu vermeiden, doch erreichte eine konkrete Information des Schweizer Roten Kreuzes über die Gefährdung der Häftlinge auf der Cap Arcona die Piloten nicht, da sie bereits am 2. Mai 1945 bei der zuständigen Stelle der Royal Air Force hängen geblieben war. Eigene alliierte Bemühungen zur Klärung der Sachlage scheiterten aufgrund deutscher Gegenaktionen.

So griff am 3. Mai 1945 im Zuge eines letzten massiven Schlages gegen die deutschen Schiffe und weiterer militärischer Ziele die Staffel 198 die nicht gekennzeichneten KZ-Schiffe Cap Arcona und Thielbek an, obgleich die mitgeführten Raketenbomben nicht für ein Seeziel dieser Tonnage geeignet waren und bei weitem nicht alle Abschüsse im Zielgebiet lagen. Das führte später zu einer technischen Begutachtung des Wracks durch britische Spezialisten. Sie stellten fest, dass die Cap Arcona in einer Schiffssektion explodierte, der zumindest keinerlei Treffer aufwies.

Der Schaden in diesem Bereich führte letztendlich zum Inferno und Kentern des Schiffes. Das Handelsschiff Thielbek kenterte innerhalb kurzer Zeit, da sich der Schwerpunkt des Schiffes durch die an Bord in Panik geratenen Menschen dramatisch verlagerte und zusätzliche Lasten an Deck verrutschten. Während die Thielbek später gehoben und nach kurzer Reparatur wieder in Dienst gestellt werden konnte, hatte die Cap Arcona bedingt durch den bei der Explosion verformten Schiffskörper nur noch Schrottwert. Über 7.000 Menschen ließen ihr Leben. Nur wenige hundert konnten sich aufgrund von Zufällen retten.

Weitere Fakten

Eine Rettungsaktion kam aufgrund der alliierten Lagebeurteilung über weiteren deutschen Widerstand und örtlichem Befehlswirrwarr während der Besetzung der Neustädter Marinebasis nicht zustande.

Wenige Stunden zuvor hatte noch ein Kommando der SS und weiterer bewaffneter Kräfte mehr als 200 Häftlinge aus dem KZ Stutthof am Strand von Neustadt in Holstein erschossen, deren Schleppkähne nachts vom Ankerplatz der KZ-Flotte ans Ufer getrieben waren.

Die Hauptverantwortlichkeit für eine der schwersten Schiffskatastrophen der Geschichte liegt allem Anschein nach auf deutscher Seite, die den Alliierten eine hinterhältige Falle gestellt hatte. Andererseits unterliefen den britischen Dienststellen schwerwiegende Fehler bei der Weiterleitung von Informationen des Schweizer Roten Kreuzes über die Existenz und die Gefährdung der Häftlinge auf der KZ-Häftlings-Flotte. So konnte der Tatbeitrag einzelner Personen bis heute nie vor Gericht abschließend geklärt werden.

Weiterführende Informationen

Unterrichtsmaterial

Der Landesbeauftragte für politische Bildung in Schleswig-Holstein stellt kostenfrei das Unterrichtsmaterial „Die Geschichte um die Cap Arcona: Erinnern oder Vergessen?“ zur Verfügung.

zum Unterrichtsmaterial

Literaturauswahl

  • Hans-Arnoldsson, Natt och dimma, Stockholm 1945 
  • Rudi Goguel, „Cap Arcona“ – Report über den Untergang der Häftlingsflotte in der Lübecker Bucht am 3. Mai 1945, Frankfurt/Main, 1972
  • Katharina Hertz-Eichenrode (Herausgeberin), Ein KZ wird geräumt, Bremen 2000
  • Paul Kemp, Friend or Foe, London 1995
  • Wilhelm Lange, Cap Arcona, Eutin 1992
  • Wilhelm Lange, Mythos und Wirklichkeit – Eine publikumswirksame Präsentation der Cap Arcona-Katastrophe vom 3. Mai 1945, Schiff und Zeit/Panorama maritim, Hamburg, 2000
  • Roy Nesbit, Failed to Return: Mysteries of the air 1939 – 1945, Wellingborough 1989
  • Dachauer Hefte 1, Die Befreiung, München 1985
  • Günter Klaucke / Karl Hermann, Dokumentarfilm „Der Fall Cap Arcona“, Berlin 1995
  • BBC, VE-Day Neustadt, Germany, London 1985/95
  • Claes-Göran Wetterholm, Dödens Hav, Stockholm 2002

Jährlich wiederkehrende Gedenkveranstaltungen

  • 27. Januar: Cap Arcona-Gedenken in Grevesmühlen auf dem Tannenberg
  • 2. Mai: Cap Arcona-Gedenken in Neustadt in Holstein auf dem Marktplatz
  • 3. Mai: Cap Arcona-Gedenken in Neustadt in Holstein am Stutthof-Weg
  • 1. Samstag nach dem 3. Mai: Cap Arcona-Gedenktour mit dem Fahrrad in Grevesmühlen und Groß Schwansee
  • 2. Sonntag im Sepember: Cap Arcona-Gedenklauf auf der Insel Poel

Friedhöfe mit Opfern des 3. Mai 1945 in Neustadt

  • Ehrenfriedhof Cap Arcona am Stutthof-Weg: Zentrale Gedenkstätte mit Gedenkstein und Grablagen für 621 Opfer der Katastrophe am Strand von Neustadt in Holstein mit Blick auf die Untergangsstellen von Cap Arcona und Thielbek.
  • Friedhof am Parkweg: Dieser Friedhof liegt in räumlicher Nähe zum damaligen Lazarett (heute AMEOS-Klinikum) mit über 100 Opfern des Krieges und der Gewaltherrschaft. Ein Gedenkstein und bodengleich eingelassene Grabplatten weisen in der parkähnlich gestalteten Anlage auf die Katastrophe hin.
  • Evangelischer Nord- und Südfriedhof: An der Kirchhofsallee mit 322 Grablagen, Holzbalkenkreuz, Namenstafeln und ähnlichem für Soldaten, Schiffsbesatzung und Displaced Persons (Verschleppte Personen).
  • Jüdischer Friedhof am Grasweg: Abgeschlossene Anlage mit zentralem Gedenkstein für 100 Bestattete und weitgehenden einheitlichen Grabsteinen.
  • Ehemalige Ankerplätze von Cap Arcona und Thielbek in der Lübecker Bucht: Bis heute lassen sich hier zahlreiche Gebeine der Opfer in rund 18 Metern Wassertiefe nachweisen.

Cap Arcona-Friedhöfe entlang der Neustädter Bucht

  • Grube: Zwei separate Grabanlagen mit Gedenksteinen für Besatzungsmitglieder und KZ-Opfer auf dem Friedhof an der Hauptstraße der Ortschaft.
  • Grömitz: Grabstätte mit Gedenkstein für 91 Opfer auf dem Friedhof hinter der Kirche.
  • Haffkrug/Gronenberg-Neukoppel: Größte einzelne Cap Arcona-Friedhofsanlage mit Gedenktafel und hohem Balkenkreuz aus Holz für 1128 Opfer mit ursprünglich weitem Blickfeld über die gesamte Bucht. Die in Dreiecksform gestaltete, stufenförmig in die Landschaft eingepasste Anlage wird heute von dem Abzweig der A1 Sierksdorf und einem Zubringerparkplatz der Autobahn mit Fahrstraßendämmen und hohem Grüngürtel umschlossen.
  • Niendorf/Ostsee: Friedhof der Gemeinde. Cap Arcona-Friedhof mit Mahnmal für 113 Opfer.
  • Travemünde: Friedhof der Gemeinde in Travemünde. Grablagen für 3 Opfer.
  • Lübeck: Vorwerker Friedhof. Gräberfeld mit Stelen für 183 KZ-Opfer, die überwiegend im Lübecker Industriehafen bei der Einschiffung ums Leben kamen.
  • Jüdischer Friedhof Lübeck/Moisling: Grablagen mit jüdischen Opfern der Katastrophe.
  • Grevesmühlen: Cap Arcona-Gedenkstätte am Tannenberg (Tannenbergstraße). Grabstätte für 407 zwischen Travemünde und Boltenhagen angespülte Opfer der Katastrophe.
  • Klütz: Cap Arcona-Gedenkstätte auf dem Friedhof. Grablage für 16 Opfer.
  • Poel: Insel Poel, Cap Arcona-Gedenkstätte (Kirchdorf – Schwarzer Busch). Grabstätte für 28 Opfer, die auf Poel angeschwemmt wurden.

Weitere Museen zur Cap Arcona-Katastrophe

Das Projekt Cap-Arcona-Dokumentationszentrum

Vorhaben/Ziele

Die Stadt Neustadt in Holstein plant im Haakengraben 8, direkt neben dem zeiTTor-Museum, den Neubau eines Cap-Arcona-Dokumentationszentrums. Der Bau mit 300 Quadratmetern Dauerausstellungsfläche und weiteren Nutzungsflächen ersetzt das seit 1990 bestehende, nur 40 Quadratmeter große und nicht barrierefrei zugängliche „Museum Cap Arcona“.

Neustadt in Holstein hat als zentraler Schauplatz der historischen Ereignisse eine herausragende Bedeutung für die lokale, regionale und internationale Gedenk- und Erinnerungskultur zur Cap-Arcona-Katastrophe. Das Projekt zur Errichtung des neuen Dokumentationszentrums wird dem gerecht.

Hauptzielgruppen sind Jugendliche und junge Erwachsene, die ganz überwiegend als Schulklassen und Gruppen der historisch-politischen Bildungsarbeit ins Dokumentationszentrum kommen. Eine besondere Zielgruppe sind internationale Gäste aus dem Umfeld der Amicale Internationale KZ Neuengamme (AIN), in der in verschiedenen Ländern überlebende Verfolgte der NS-Herrschaft und deren Angehörige und Nachfahren zusammengeschlossen sind. Darüber hinaus wendet sich das Dokumentationszentrum an Tourist:innen sowie an Neustädter:innen, Anwohner:innen der schleswig-holsteinischen und nordwestmecklenburgischen Ostseeregion sowie der Metropolregion Hamburg.

Die Fertigstellung ist für 2027 geplant.

Konzeption

In Zusammenarbeit mit dem Begleitausschuss des Projektes haben die Historikerin Julia Werner und der Historiker Stefan Nies im Auftrag der Stadt Neustadt in Holstein eine Konzeption und Projektbeschreibung „Cap-Arcona-Dokumentationszentrum. Gedenken – Erinnern – Lernen (Arbeitstitel)“ entwickelt.

Das Konzept sieht folgende Bestandteile vor:

  • Eine neue, etwa 300 Quadratmeter umfassende Dauerausstellung, ergänzt um einen Wechselausstellungsbereich und Gruppenarbeitsraum. Dies erlaubt zukünftig, die komplexen Inhalte rund um die Cap-Arcona-Katastrophe und den Tod tausender KZ-Häftlinge aus vielen Ländern Europas in der Lübecker Bucht und in Neustadt am 3. Mai 1945 angemessen differenziert vor Ort zu vermitteln. Dazu erscheint ein Begleitbuch.
  • Aufwertung und Erweiterung der Informationsangebote an historisch-authentischen Orten in Neustadt (durch Informationstafeln und digital per Mediaguide): Hier ist insbesondere der Ehrenfriedhof Cap Arcona mit einem Ehrenmal von 1948 zu nennen, an dem bis heute jedes Jahr am 3. Mai eine zentrale Gedenkfeier für die Opfer der Cap-Arcona-Katastrophe stattfindet, an der Angehörige von Opfern und Überlebenden aus vielen Ländern teilnehmen.
  • Erschließung, Erläuterung und Vernetzung von Erinnerungs- und Gedenkorten in der Ostseeregion (insbesondere entlang der Küste der Lübecker Bucht) in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern durch einen regionalen Mediaguide und über ein gemeinsames digitales Portal, das vom Dokumentationszentrum gemeinsam mit dem regionalen Netzwerk Cap-Arcona-Gedenken betreut wird.
  • Die Entwicklung pädagogischer Programme insbesondere für Schüler:innen und Teilnehmer:innen von Bildungsveranstaltungen. Dies ist verbunden mit einem partizipativen Begleitprozess, der die bereits praktizierte Zusammenarbeit des bisherigen Museums Cap Arcona mit den örtlichen Schulen und dem Kinder- und Jugend Netzwerk Neustadt in Holstein e. V. vertieft und außerdem regional erweitert. Ziel ist eine nachhaltige und dauerhafte Zusammenarbeit mit Bildungsträger:innen und Akteur:innen innerhalb der Region unter anderem im Kontext des Netzwerks Cap-Arcona Gedenkens.

Forschung

Julia Werner und Stefan Nies haben 2023 einen Forschungsüberblick über die Cap-Arcona-Katastrophe und die Verbrechen in Neustadt am 2./3. Mai erstellt und Forschungsdesiderate herausgearbeitet. Ab Herbst 2023 starten vertiefende Forschungsprojekte und Interviews mit Zeitzeug:innen.

Die Forschungsprojekte befassen sich mit folgenden Themen:

  • KZ-Häftlingsdeportationen nach Schleswig-Holstein in der Schlussphase des 2. Weltkrieges, Opferzahlen, Begräbnisstätten und Umbettungen
  • Jüdisches Leben im DP-Lager Neustadt
  • Recherche nach Archivbeständen zu strafrechtlichen Ermittlungen in SBZ/DDR
  • Geschichte der Erinnerungskultur in der Region

Finanzierung

Das Projekt wird gefördert durch den Bund und das Land Schleswig-Holstein.

Die Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten fördert einzelne Forschungsprojekte und Personalkosten.

Anträge wurden gestellt beim Digitalen Masterplan Kultur und der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.